Was Ist Ein Luzider Traum?

Was Ist Ein Luzider Traum
Was ist ein luzider Traum? – Ein luzider Traum (auch Klartraum genannt) ist ein Traum, in welchem der Träumende sich über seinen Traumzustand bewusst ist. Der Begriff „luzider Traum” wurde vom holländischen Psychologen und Autor Frederik van Eeden eingeführt und leitet sich dabei aus dem Lateinischen Wort lūcis (Licht) ab.

Fast 25 % unserer Gesellschaft erleben, rein zufällig regelmäßige Klarträume und über die Hälfte von uns, hatte schon mindestens einen Klartraum im leben. Seitdem Paul Tholey und Stephen LaBerge die Forschung auf diesem Gebiet vorangetrieben haben, ist das Luzide Träumen nicht mehr nur eine esoterische Lehre, die zuvor fast ausschließlich von buddhistischen Mönchen praktiziert wurde, sondern eine anerkannte Wissenschaft.

Durch die Erkenntnisse der letzten Jahre, hat Paul Tholey noch weitere Definitionen für das luzide Träumen Festgelegt. Demnach muss ein Klartraum zusätzlich noch über folgende Eigenschaften verfügen:

Der Träumende ist sich bewusst, dass er gerade träumt Der Träumende kann bewusste Entscheidungen innerhalb des Traumgeschehens treffen Das Bewusstsein des Träumenden ist klar und nicht Verwirrt oder Trüb Der Träumende kann sich im Traum an das Wach-Leben erinnern Der Träumende ist in der Lage zu riechen, schmecken, fühlen und zu hören Der Träumende ist in der Lage, das aktuelle Traumgeschehnis zu verstehen und zu interpretieren Der Träumende kann sich während des Traumes und auch am nächsten Morgen, an das vorherige Traumgeschehnis erinnern

Was versteht man unter luzide Träume?

Stell dir vor, du kannst deine Träume beliebig steuern – in die Vergangenheit reisen, fliegen, scheinbar grenzenlose Abenteuer erleben. Klingt wie ein Szenario aus einem schlechten Hollywood-Film? Nicht unbedingt. Bei sogenannten „luziden Träumen” oder „Klarträumen” ist man sich im Schlaf bewusst, dass man träumt und kann das Geschehen mitunter kontrollieren.

  1. Manchmal kann ich auf den Traum Einfluss nehmen und ihn so verändern, wie ich es mir wünsche”, sagt Psychologin Ursula Voss.
  2. Wenn im Traum etwas passiert, das mich ängstigt oder mir nicht gefällt, kann ich zum Beispiel Hilfe holen, mich gegen Angreifer wehren oder einfach nur die Sonne scheinen lassen.” Spätestens seit Inception mit Leonardo DiCaprio begeistert uns die Idee vom bewussten Träumen.

Das Phänomen kannten bereits die Menschen der Antike – so schrieb schon Aristoteles: „Oft nämlich sagt einem, wenn man schläft, etwas in seinem Bewusstsein: Was dir da erscheint, ist nur ein Traum.” Seit dem 19. Jahrhundert erforschen Wissenschaftler*innen diesen Zustand zwischen Schlaf und Wachsein, in Deutschland erstmals Paul Tholey, der den Begriff „Klarträumen” prägte.

Typischerweise treten Klarträume während der REM-Schlafphase auf, der sogenannten „rapid-eye movement”-Phase, bei der sich unsere Augen bei geschlossenen Lidern rasch hin- und herbewegen. In dieser Schlafphase, einer von insgesamt fünf, träumen wir besonders intensiv. Unser Nervensystem läuft auf Hochtouren, während unsere Muskeln erschlaffen.

Luzide Träume können jedoch auch aus dem Wachzustand heraus auftreten, etwa beim Meditieren. „Die wach-induzierten luziden Träume können besser kontrolliert werden als die REM-induzierten luziden Träume”, so Ursula Voss. Die moderne Traumforschung untersucht unter anderem, was beim Klarträumen in uns vorgeht.

Was passiert im Gehirn, wenn wir im Traum wissen, dass wir träumen und ihn bewusst steuern? „Ein luzider Traum ist typischerweise gekennzeichnet durch eine stärkere Aktivierung des Frontalkortex, der für logisches und abstraktes Denken sowie Entscheidungsfindung und Reflexion verantwortlich ist.” Diese Gehirnregion ist während eines normalen Traumes nur schwach aktiv, weshalb wir üblicherweise nicht in seinen Verlauf eingreifen können.

Darüber hinaus beobachtete Voss eine verstärkte Nutzung des Gamma-Frequenzbandes – einer der Kanäle, durch die unser Gehirn Informationen transportiert: „Dieses Frequenzband wird mit höheren Bewusstseinsprozessen in Verbindung gebracht, die es uns ermöglichen, über uns selbst nachzudenken, die dritte Personenperspektive einzunehmen und unsere Zukunft zu planen beziehungsweise die Vergangenheit zu verarbeiten.” Neben der Erforschung der physiologischen Vorgängen stellt sich auch die Frage, wie Klarträume auf unsere Psyche wirken.

Wer luzid träumt, greift schließlich aktiv in den natürlichen Schlafprozess ein. Klar ist, dass Klarträume positive Gefühle in uns erwecken können: Euphorie, Freiheit – gerade beim klassischen Traum vom Fliegen. „Luzides Träumen bedeutet, Kontrolle über das eigentlich Unkontrollierbare zu haben”, so die Psychologin Voss.

Wer von Albträumen geplagt wird, kann seine nächtlichen „Ungeheuer” durch Klarträume aktiv bezwingen. Anstatt ihnen hilflos ausgeliefert zu sein, spinnt man die Handlung einfach zum Happy End weiter. Im Traum sortieren und verarbeiten wir bekanntlich, was wir tagtäglich erleben.

  1. Ist es nicht riskant, diesen Traumprozess derart zu manipulieren? Voss sieht keinen Grund zur Sorge, da Klarträume üblicherweise nur kurz andauern und die Verarbeitungsfunktion von Träumen deshalb nicht maßgeblich einschränken können.
  2. Allerdings bin ich schon mehrmals von Menschen angeschrieben worden, die berichten, dass sie ohne Absicht ständig luzid träumen und sich am Morgen nicht erholt fühlen”, erzählt sie.

„Hierbei handelt es sich aber um eine zu behandelnde Störung und nicht um eine absichtlich herbeigeführte Episode.” Eine weitere gute Neuigkeit: Jede*r kann lernen, Träume bewusst zu kontrollieren. Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Methoden, die sich in den Alltag integrieren lassen: Traumtagebuch führen, Autosuggestion vor dem Einschlafen (“Ich will mir bewusst werden, dass ich träume”) und “Realitätschecks”, bei denen wir uns im Laufe des Tages immer wieder fragen – träume ich? Sehe ich in meiner Umgebung etwas Widersprüchliches? Das mag absurd klingen, aber selbst realistische Träume weisen surreale Elemente auf, die wir durch erlernte Routine auch im Schlaf entlarven können.

  • Bei der Beantwortung der Frage hat uns Prof. Dr.
  • Ursula Voss, Leiterin der Abteilung Psychiatrische Neurophysiologie in der VITOS Hochtaunus Klinik und Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main geholfen.
  • Redaktion: Daniela Unger Sie haben auch eine Frage an die Wissenschaft? Die Online-Redaktion von WiD sucht Experten, die sich mit diesem Thema auskennen, und beantwortet Ihre Frage.

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Wie kommt es zu einem luziden Traum?

Wann treten Klarträume auf? – Vorzugsweise treten luzide Träume in den REM-Phasen des Schlafes auf. Dabei häufen sich die REM-Phasen des Schlafes mit der Dauer des Schlafes. – Wer also länger schläft, hat mehr REM-Phasen und so bessere Voraussetzungen für das Klarträumen.

  • Luzide Träume entwickeln sich übrigens am leichtesten am Vormittag.
  • Wenn man also einen Klartraum haben will, lohnt es sich, am Morgen noch länger schlafend im Bett zu bleiben.
  • Träume – auch Klarträume – dauern übrigens nie länger als 15 oder 20 Minuten, auch wenn uns mancher Traum „ewig” vorkommt.
  • Wie beim Hollywoodfilm fügen sich auch in unseren Träumen viele Szenen aneinander, wobei die Zeiten dazwischen zumeist ausgeblendet werden, wodurch unser Zeitgefühl die „Orientierung” verliert.

Es ist allerdings schon so, dass eine Traumszene von zehn Sekunden auch zehn Sekunden unserer Realität beansprucht. Traum-Mythen – Traumhafte Irrtümer Traum-Mythos 1 : Kein Mensch träumt jede Nacht Unabhängig davon, ob man sich am Morgen danach an irgendetwas erinnern kann oder nicht, ist es so, dass jeder Mensch in jeder Nacht träumt. – Hier gibt es keine Ausnahme.

  • Babys beginnen bereits im Mutterleib damit zu träumen.
  • Traum-Mythos 2 : Geträumt wird nur in den REM-Phasen des Schlafes Man ging lange Zeit davon aus, dass man nur während der Rapid Eye Movement Phasen des Schlafes träumt, was zumeist etwa zwei Stunden der gesamten Schlafdauer ausmacht.
  • Heutzutage weiß man, dass Träume in jeder Phase des Schlafes ablaufen – vom Einschlafen bis zum Aufwachen.

Traum-Mythos 3 : Träume lassen sich einfach deuten, weil sie voller Symbole stecken Pauschale Werke zur Traumdeutung – wie beispielsweise von Sigmund Freud aufgestellt – haben lediglich einen gewissen Unterhaltungswert, eignen sich aber weniger zur intensiven Erforschung des eignen Traumerlebens.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass jeder Traum so individuell wie der Träumende selbst ist und zur Deutung im direkten Kontext dazu gesehen werden muss. – Was sagt der Traum aus, wenn man ihn hinsichtlich des Lebens bzw. aktueller Lebensereignisse des Träumenden betrachtet?! Traum-Mythos 4 : Träume sind fast nur reine Bilderwelten Wir erleben Träume mit allen Sinnen.

Es gibt also keine Reduzierung auf die visuelle Wahrnehmung. Außerdem spielen auch Gefühle bzw. Emotionen sowie Ideen, Pläne und Gedanken des Träumenden eine große Rolle in den Träumen. Traum-Mythos 5 : Träume lassen sich nicht kontrollieren Unser ganzer Artikel dreht sich um das Klarträumen oder luzide Träumen und damit um die bewusste Traumlenkung.

Welche Menschen haben luzide Träume?

Umfragen zeigen, dass etwa 55% der Erwachsenen mindestens einen luziden Traum in ihrem Leben erlebt haben, und 23% der Menschen erleben mindestens einmal im Monat luzide Träume. Einige Forschungen haben auf mögliche Vorteile des luziden Träumens hingewiesen, wie z.B. die Behandlung von Albträumen.

Sind luzide Träume gesund?

Physikalische Gesetze und soziale Konventionen spielen keine Rolle mehr. Man kann fliegen, sich mit Prominenten zum Kaffee treffen oder an seinem Traumstand auf einer Hängematte den Sonnenuntergang beobachten. So genannte klare oder luzide (vom lateinischen lux = Licht) Träume, bei denen der Schlafende weiß, dass er träumt, sollen die kühnsten Fantasien erleb- und kontrollierbar machen.

Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland hatte bereits ein Klartraumerlebnis, nur wenige sind allerdings in der Lage, dieses selbst aktiv herbeizuführen. Dabei sind sich Forscher einig: Klarträumen kann jeder mittels unterschiedlicher Methoden erlernen. Wissenschaftlich validiert wurde die Existenz von Klarträumen von den Traumforschern Stephen LaBerge aus den Vereinigten Staaten und Keith Hearne aus Großbritannien.

Unabhängig voneinander führten die beiden Wissenschaftler in den 1980er-Jahren Experimente durch, bei denen Klarträumer während ihrer Traumphase eine vorher vereinbarte Augenbewegung durchführen sollten. Die Ausführung dieses Auftrags war der Beweis dafür, dass die Probanden im Traum bei vollem Bewusstsein waren.

  1. Spätere Untersuchungen der Forscherin Ursula Voss ergaben, dass die Hirnfunktionen im Klartraum vergleichbar mit denen im fokussierten Wachzustand – und nicht etwa in der normalen REM-Traumphase – vergleichbar sind.
  2. Neben unterhaltungsorientierten Motiven wie dem Austesten von Superkräften oder der Erschaffung ganzer Traumwelten können luzide Träume auch einen ganz praktischen Nutzen haben.

So ist es beispielsweise möglich, Sportarten im Traum zu trainieren. Paul Tholey, neben LaBerge einer der Grundlagenforscher zum Thema luzide Träume, war einer der Ersten, die diese Theorie systematisch untersuchte. Seine Erfolge als Skateboard-Artist und Kunstradsportler erklärte Tholey damit, dass er Bewegungsabläufe im Traum übe.

  • Auf Basis dieser Erkenntnisse forscht bis heute der Heidelberger Sportwissenschaftler Daniel Erlacher.
  • In seiner Dissertation zum Thema „Motorisches Lernen im luziden Traum” kam er dabei zu dem Schluss, dass Sportler mit gezieltem Klartraum-Training ihre Leistungen wesentlich verbessern können.
  • Ein weiterer praktischer Nutzen der Klarträume liegt heute in der Bewältigung von Albträumen.

So können sich Probanden durch gezielte Therapie in Ihren Träumen den vermeintlichen Gefahren stellen und sie unter Umständen sogar bekämpfen. Ob diese Methode auch bei alltäglichen Ängsten greifen kann, ist allerdings noch nicht erwiesen. Während die Methode des Klarträumens im tibetanischen Traumyoga bereits seit langer Zeit gängige Praxis ist, stieß ihre Erforschung in unseren Breitengraden regelmäßig auf wissenschaftlichen Widerstand.

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Schon Sigmund Freud, der Vater der Psychoanalyse, maß dem Traum zwar eine bedeutende Wirkung zu, um das Unterbewusstsein eines Menschen zu erforschen. Kognitive Prozesse wie das Denken oder Planen waren in seinen Augen allerdings nie für Träume vorgesehen. Die Skepsis gegenüber der Klartraumforschung existiert bis heute.

Auch Schlafforscher Jürgen Zulley äußert sich in einem Interview mit dem SWR2 nur wenig überzeugt zum Thema luzides Träumen: „Dieses luzide Träumen ist eine gezielte Steuerung der Trauminhalte. Aber das wird nicht von allen Kollegen und auch nicht von mir geteilt, dass das wirklich ein solcher Mechanismus ist, der besonderer Aufmerksamkeit bedarf.” Auch wenn luzide Träume keinesfalls als gesundheitsschädlich oder gar gefährlich eingestuft werden können, so ist es doch möglich, dass negative Folgen auftreten.

Schläft man beispielsweise viel häufiger als sonst, nur um Klarträume zu erlangen, kann das ein Anzeichen für Abhängigkeit von der Traumwelt sein. Auch besteht die Möglichkeit der Entfremdung dadurch, dass man seine Erfahrungen unter Umständen nicht mit Freunden teilen kann. Besorgniserregend ist vor allem die Gefahr des Realitätsverlusts – kann man auf Dauer nicht mehr unterscheiden, ob Erfahrungen tatsächlich erlebt oder nur erträumt wurden, sollte man unbedingt eine Pause vom Klarträumen einlegen.

Sofern Sie das Klarträumen erlernen wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Schlaf dadurch nicht gestört wird. Zwar berichten Klarträumer davon, nach einer luziden Nacht umso erholter in den Tag starten zu können – dies sollte jedoch unter keinen Umständen auf Kosten Ihres Schlafrhythmus geschehen, wie es beispielsweise die Wake-Back-to-Bed-Methode (WBTB) erfordert.

  • Diese Technik besteht nämlich darin, dass Sie nach 4 bis 6 Stunden Schlaf bewusst früher aufstehen als gewöhnlich, um anschließend aus dem Wachzustand in den luziden Traum überzugleiten.
  • Auch von Vorgaben einer bestimmten Schlafdauer, wie beispielsweise nur 4,5 Stunden pro Nacht zu schlafen, sollten Sie sich dringend fernhalten.

Hier spielen die lebenswichtigen Prozesse Ihres Organismus im Schlaf eine größere Rolle als die Chance auf einen luziden Traum. Da Klartraumerlebnisse selbst bei trainierten Personen eher selten sind, spricht insgesamt nichts dagegen, ab und zu den Regisseur seiner eigenen Träume zu spielen.

Wie erkennt man einen luziden Traum?

1. Luzides Träumen – was ist das überhaupt? – Hast du dich schon immer gefragt, was luzides Träumen eigentlich ist? Und was bringt luzides Träumen überhaupt? Wir geben dir die Antworten und zeigen dir Wege, wie du damit deine Leistung optimieren kannst.

Mit ein bisschen Übung und Hilfe von außen öffnen sich dadurch Türen in eine andere Welt. Ein luzider Traum, auch als Klartraum bezeichnet, ist ein Traum, bei dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Dabei verschwindet die Grenze zwischen Wachzustand und Traum, das Geträumte wirkt völlig klar und real und der Träumende kann seine Träume sogar aktiv beeinflussen,

In der Psychotherapie findet die intensive Beschäftigung mit den eigenen Träumen beispielsweise Verwendung, um ein Trauma oder wiederkehrende Albträume zu bekämpfen, Drei wichtige Faktoren definieren den Klartraum:

  1. Der Träumende kann das Traumgeschehen bewusst beeinflussen.
  2. Er weiß genau, dass er schläft und sich im Traum befindet.
  3. Nach dem Aufwachen kann er sich an den Traum erinnern.

Luzide Träumer können ihren Klartraum also bewusst steuern und sich die Welt so machen, wie sie ihnen gefällt. Das klingt nicht nur nach großem Spaß, es wirkt sich auch positiv auf Kreativität und Leistungsfähigkeit aus. Vielleicht kennst du den Film „Inception” mit Leonardo DiCaprio.

Darin geht es um die gezielte Beeinflussung der Träume anderer Menschen. Doch während Hollywood bereits einen Schritt weiter denkt, kannst du damit beginnen, deine eigenen Träume aktiv zu erleben und deine Gehirnleistung auf eine neue Ebene zu heben. Take-Home-Message #1: Luzide Träume sind Klarträume, bei denen sich der Träumende bewusst ist, dass er träumt.

Er kann das Geträumte sogar beeinflussen. BRAINEFFECT HACK : Für luzides Träumen ist ein tiefer Schlaf wichtig. Unser SLEEP SPRAY mit Melatonin hilft dir dabei besser einzuschlafen, damit du den stressigen Tag in Ruhe verarbeiten kannst. Jetzt SLEEP SPRAY entdecken

Sind luzide Träume echt?

Begriffliche Eingrenzung – Die Definition des Begriffs „Klartraum” ist nicht einheitlich. So schlug Celia Green 1968 folgende Beschreibung vor: „Ein luzider Traum ist ein Traum, in dem sich der Träumende seines Traumes bewusst ist.” Diese Mindestvoraussetzung wird heute allgemein akzeptiert, jedoch fordern andere Autoren zusätzliche Merkmale.

  1. „ Klarheit über den Bewusstheitszustand: darüber, daß man träumt;
  2. Klarheit über die eigene Entscheidungsfreiheit: darüber, ob man z.B. vor einer Albtraumfigur Reißaus nimmt oder sich mit ihr anzufreunden versucht;
  3. Klarheit des Bewußtseins: im Gegensatz zum Trübungs-, Verwirrtheits- oder Dämmerungszustand;
  4. Klarheit über das Wachleben: darüber, wer man ist und was man sich für diesen Traum vorgenommen hat;
  5. Klarheit der Wahrnehmung: dessen, was man sieht, hört, riecht, schmeckt und fühlt;
  6. Klarheit über den Sinn des Traums ;
  7. Klarheit über die Erinnerung an den Traum : Man beachte, daß sich dieser Klarheitsbegriff im Gegensatz zu den anderen nur indirekt auf den Traumzustand bezieht.”

Die Erfüllung dieser Klarheitskriterien eins bis vier ist für Tholey notwendig, wenn von einem Klartraum gesprochen werden soll, die Kriterien fünf bis sieben können zusätzlich ebenfalls erfüllt sein. Der Aspekt, dass der Träumer Klarheit über den Sinn des Traumes hat, stellt für Tholey den wirklichen „Königsweg” zum Unbewussten dar – in Anspielung auf Sigmund Freuds Traumdeutung,

  • Wenn erste Ansätze von Klarheit vorhanden sind, diese jedoch nicht vollständig den ersten vier Kriterien genügen, kann man von einem prä-luziden Traum sprechen.
  • So kann ein Träumer sich durchaus die Frage stellen, ob er denn träume, ohne jedoch zur Erkenntnis des Traumzustandes zu gelangen – und der Ansatz der Klarheit verschwindet.

Durch das Erkennen des eigenen Traumzustands ist es möglich, in bestimmten Grenzen in den Traum einzugreifen und planvoll im Traumgeschehen zu handeln. Dabei sind dann nicht nur die eigenen Handlungen möglich, sondern auch – zumindest innerhalb meist enger Grenzen – eine gewisse Beeinflussung der Traumumgebung und der Traumfiguren.

Meist werden Traumfiguren durch sprachliche Kommunikation und Handlungen des Träumers innerhalb des Traumgeschehens beeinflusst. Die Wahrnehmung der Traumhandlung reicht dabei von verschwommen und unzusammenhängend über realistische Wahrnehmung bis hin zu „hyperrealistischer Wahrnehmung”, bei der das Geschehen „realistischer als die Realität selbst” wirkt.

Ähnlich wirken durch Halluzinogene verstärkte Sinneseindrücke. Die kognitiven Fähigkeiten im Traumzustand sind verändert. So kann beispielsweise der Träumer oft keine komplizierten Rechenaufgaben lösen. Ob derartige Beschränkungen überwindbar sind, wird derzeit erforscht.

  1. Die Existenz von Klarträumen wurde wissenschaftlich nachgewiesen.
  2. Das Wissen um das luzide Träumen ist noch wenig verbreitet.
  3. Die meisten Menschen sind davon überzeugt, dass sie nicht in ihre Träume handelnd eingreifen können.
  4. Manche Menschen erleben allerdings spontan Klarträume.
  5. Andere bedienen sich verschiedener Techniken ( s.u.), jedoch gibt es trotz intensiver Forschung bis heute keine reproduzierbare Methode, um Klarträume sicher hervorzurufen.

Auch ist der Zeitraum zwischen Beginn des Einübens von entsprechenden Techniken der Erzeugung von Klarträumen und den ersten Erfolgen individuell sehr unterschiedlich. So berichtet Tholey von schnellen Erfolgen beim Erreichen erster Klarträume innerhalb weniger Tage nach dem Beginn des Übens, aber auch von langwierigen Übungsphasen.

Was kann man gegen luziden Träumen machen?

Fazit: Luzides Träumen ist für jeden erlernbar – Wer seine Träume bewusst steuern möchte, kann dies mit ein wenig Disziplin erlernen. Um luzide träumen zu können, solltest du ein Traum-Tagebuch führen, dir ein Schlaf-Mantra ausdenken und im Wachzustand Reality-Checks durchführen,

  1. Außerdem solltest du dich gesund ernähren, um einen tiefen Schlaf zu garantieren,
  2. Dann kann dir das luzide Träumen sogar bei der Selbst-Optimierung behilflich sein.
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Kann man in einem luziden Traum lernen?

Luzides Träumen lernen: Wie werde ich ein*e Oneironaut*in? – Kinder träumen häufiger klar als Erwachsene. Sie verlieren die Fähigkeit meistens beim Älterwerden. Bildquelle Kindern fällt das luzide Träumen noch sehr leicht. Sie berichten oft von Schlafzuständen, in denen ihnen das Träumen bewusst ist.

  • Auch haben sie sehr häufig noch großen Einfluss auf den Verlauf des Traums und können ihre Abenteuer aktiv gestalten.
  • Je älter sie werden, desto weniger ausgeprägt wird ihre Fähigkeit zum Klarträumen bis sie bei vielen Erwachsenen kaum bis gar nicht mehr vorhanden ist.
  • Um das luzide Träumen auch im Erwachsenenalter zu erlernen, gibt es bisher kein allgemeingültiges Rezept.

Allerdings gibt es einige Möglichkeiten, um seine Fähigkeiten zum Klartraum zu schulen. Realitätschecks können z.B. die Anzeige von Uhren beinhalten. Bildquelle Zum einen kann die Überprüfung des Wachzustandes regelmäßig geübt werden. Dies wird auch ” Realitätscheck ” genannt.

Dazu zählt etwa das Kneifen in den Arm (das im wachen Zustand fühlbar ist, im Klartraum jedoch nicht), aber auch das Wahrnehmen von Uhren im Umfeld (diese scheinen im Klartraum in der Regel keine Uhrzeit anzuzeigen). Generell hilft die wiederholte Frage nach dem aktuellen Bewusstseinszustand sehr, um einen Automatismus zu entwickeln, der dann auch während eines luziden Traums das Vorhandensein der Realität abfragt.

Viele Menschen berichten, dass es ihnen bei der Einleitung eines Klartraumes hilft, morgens früh aufzustehen, um sich dann etwa eine Stunde später wieder ins Bett zu legen. Hierdurch soll das Erreichen eines luziden Traums vereinfacht werden. Auch mehr Achtsamkeit im eigenen Leben scheint einen positiven Einfluss auf die eigene Wahrnehmung im Traum zu haben.

Wann Aufwachen für Luzides träumen?

2. Aufwachen und wieder ins Bett gehen – Beim Aufwachen und wieder ins Bett gehen tritt man in den REM-Schlaf ein, während man noch bei Bewusstsein ist. Es gibt viele unterschiedliche Varianten, aber diese Methode ist die beste:

Stelle den Wecker auf fünf Stunden nach deiner Schlafenszeit. Gehe wie gewohnt schlafen. Wenn der Wecker klingelt, bleibe für 30 Minuten auf. Genieße eine ruhige Aktivität wie Lesen. Schlafe erneut ein.

Wenn du wieder einschläfst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du einen luziden Traum hast. Wenn du wach bist, wähle eine Aktivität, die volle Aufmerksamkeit erfordert. Laut einer Studie hängt die Wahrscheinlichkeit des luziden Träumens vom Grad des Wachseins und nicht von der spezifischen Aktivität ab.

Wie lange dauert ein luzider Traum?

11. Wie lange dauern Klarträume? – Spätestens mit dem Ende der REM-Schlafzeit ist Schluss oder wenn man geweckt wird. Die REM-Schlafphasen in der ersten Nachthälfte dauern nur wenige Minuten, in der zweiten Nachthälfte etwa 20 bis 30 Minuten.

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Sind luzide Träume selten?

luzider Traum

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luzider Traum, wird als definiert, in dem sich das Traum-Ich während des Traumes bewußt ist, daß es träumt. Weitere Kriterien können sein: Erinnerung an das Wachleben und Wissen über die eigene Entscheidungsfreiheit. Luzide Träume sind sehr selten (unter 0,3 % aller Träume), obwohl ca.25 % aller Menschen das Phänomen aus eigener Erfahrung kennen.

  1. Während die luziden Träume in der Tibetischen Kultur schon lange bekannt sind, wurden sie erst um 1980 mittels moderner Schlaflabortechnologie untersucht.
  2. Zwei Forschungsgruppen gelang unabhängig voneinander der Nachweis, daß luzide Träume während des REM-Schlafes stattfinden.
  3. Die verwendete Methodik war sehr einfach.

Mit der Versuchsperson wurde vereinbart, daß sie spezifische Augenbewegungen im Traum macht, so bald sie Bewußtheit im Traum erlangt hat. Diese konnten von den spontanen Augenbewegungen des REM-Schlafes sehr deutlich unterschieden werden. Somit war die Hypothese, daß luzide Träume kurze Wachphasen während der Nacht sind, widerlegt.

  1. Das Auftreten von luziden Träumen kann durch gezielte Techniken trainiert werden.
  2. Als bisher am effektivsten erwiesen sich die sogenannten Realitätschecks, die fünf- bis zehnmal pro Tag durchzuführen sind (siehe Tholey und Utecht).Luzide Träume werden häufig sehr positiv und sehr intensiv erlebt.
  3. Fliegen und sexuelle Inhalte treten häufiger auf.

Für die Forschung bieten luzide Träume ein breites Anwendungsfeld, da Traumhandlungen direkt mit physiologischen Maßen (EEG, autonomen Parametern) in Verbindung gebracht werden können. Auch in der Therapie von zeigte die Technik des luziden Träumens Erfolge.M.Schr.

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Gerd WenningerDie konzeptionelle Entwicklung und rasche Umsetzung sowie die optimale Zusammenarbeit mit den Autoren sind das Ergebnis von 20 Jahren herausgeberischer Tätigkeit des Projektleiters. Gerd Wenninger ist Mitherausgeber des seit 1980 führenden Handwörterbuch der Psychologie, des Handbuch der Medienpsychologie, des Handbuch Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Herausgeber der deutschen Ausgabe des Handbuch der Psychotherapie.

Er ist Privatdozent an der Technischen Universität München, mit Schwerpunkt bei Lehre und Forschung im Bereich Umwelt- und Sicherheitspsychologie. Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Unternehmensberater und Moderationstrainer. Autoren und AutorinnenProf. Dr. Hans-Joachim Ahrens, HeidelbergDipl.-Psych.

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Dr. Alfried Längle, InnsbruckDr. phil Silvia Längle, WienProf. Dr. Erich Lamp, MainzAnja Lang von Wins, MünchenThomas Lang von Wins, MünchenProf. Dr. Arnold Langenmayr, EssenProf. Dr. Ernst Lantermann, KasselDr. Fernando Lleras, WienDr. Dr. Walter v. Lucadou, FreiburgPD Dr.

Ursel Luka-Krausgrill, MainzDr. Günter W. Maier, München Prof. Dr.H. Mandl, München PD Dr. Roland Mangold, SaarbrückenDr. Dietrich Manzey, HamburgDipl.-Psych. Markos Maragkos, München PD Dr. Morus Markard, BerlinProf. Dr. Hans J. Markowitsch, BielefeldDr. Hans Peter Mattes, BerlinProf. Dr. Rainer Mausfeld, KielDr.

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Mechthild Papousek, MünchenDr. Christoph Perleth, MünchenProf. Dr. Franz Petermann, BremenProf. Dr. Matthias Petzold, KölnProf. Dr. Gunter A. Pilz, HannoverDipl.-Psych. Waltraud Pilz, BonnProf. Dr. Monika Pritzel, Landau/PfalzDr. Klaus Puzicha, BonnDr. Claudia Quaiser-Pohl, BonnProf.

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Dr. Walter Tokarski, KölnUte Tomasky, bei MannheimPD Dr. Rüdiger Trimpop, JenaProf. Dr. Gisela Trommsdorff, KonstanzProf. Dr. Wolfgang Tunner, MünchenDr. phil. Lilo Tutsch, WienProf. Dr. Ivars Udris, ZürichProf. Dr. Dieter Ulich, AugsburgDr. Cordelia Volland, AugsburgProf.

  • Dr. Ali Wacker, HannoverProf. Dr.
  • Helmut Wagner, MünchenProf. Dr.
  • Teut Wallner, HuddingeDr.
  • Petra Warschburger, BremenWolfgang Weber, BonnProf. Dr.
  • Theo Wehner, ZürichPD. Dr.
  • Gerd Wenninger, KröningUwe Wetter, EuskirchenDr.
  • Beda Wicki, UnterägeriDipl.-Psych.
  • Atja Wiech, TübingenGudrun de Wies, AmmersbeckDr.
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Dr. Johannes Wildt, DortmundProf. Dr. Dr.h.c. Bernhard Wilpert, BerlinDipl.-Psych. Susanne Winkelmann, DortmundProf. Dr. Joachim Wittkowski, WürzburgDr. Albert Ziegler, München Dr. Stefan Zippel, München : luzider Traum

Wie oft kann man Luzid Träumen?

Klarträume: Nur Fliegen ist schöner »Ich weiß, dass ich träume« So lautet der Traumbericht eines Klar­traums, den Professor Dr. Michael Schredl vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin in Dresden beispielhaft vorstellte.

  1. »Klarträume oder auch luzide, also leuchtende Träume zeichnen sich dadurch aus, dass man sich während des Traums bewusst ist, dass man träumt«, sagte Schredl.
  2. Larträumer können das nutzen, etwa indem sie bewusst aufwachen oder Handlungen aktiv beeinflussen, oder aber das Geschehen passiv beobachten.

»Da lehnt man sich dann zurück und schaut, was das eigene Traumbewusstsein so alles produziert«, sagte Schredl. Ein weiteres Kriterium für einen Klartraum ist eine Erinnerung an das Wachleben. Klarträumer können sich im Wachzustand vornehmen, im Traum bestimmte Dinge zu tun, und das dann auch umsetzen.

Manche haben sogar eine Erinnerung nicht nur an das Wachleben, sondern auch an vergangene Klarträume. Er kenne eine luzide Träumerin, die eine eigene, ihr schon aus früheren Träumen bekannte Traumwelt hat, die sie immer wieder besucht, berichtete der Schlafforscher. Was erleben Menschen in einem Klar­traum? »Da ist Fliegen Top 1, vor allem deshalb, weil es im Wachzustand nicht möglich ist«, sagte Schredl.

Auch Sex und andere angenehme Dinge seien Gegenstände von luziden Träumen. Häufig experimentieren die Klarträumer und probieren aus, was sie in diesem Bewusstseinszustand alles machen können. Dabei stoßen sie durchaus auch auf Hindernisse, wie der Träumer im Beispiel, der in der Wand stecken blieb.

Dennoch seien die meisten Klarträume von sehr positiven Emotionen begleitet und sensorische Eindrücke würden sehr intensiv wahrgenommen. Klarträume sind also meistens sehr schöne Träume – und sie sind gar nicht mal so selten. Bei einer repräsentativen Studie von Schredls Arbeitsgruppe gab etwa die Hälfte der Befragten an, schon einmal einen Klartraum gehabt zu haben.

Die meisten Menschen träumen allerdings eher selten luzid, nämlich zwei- bis viermal pro Jahr oder weniger. Bei etwa einem Fünftel der Klar­träumer tritt das Phänomen häufiger auf, einmal im Monat oder sogar mehrmals pro Woche. Erlernbare Fähigkeit »Luzides Träumen kann spontan auf­treten, aber es gibt auch Techniken, um die Häufigkeit zu erhöhen«, sagte Schredl.

  1. Es handele sich um eine erlernbare Fähigkeit, vergleichbar mit der Meditation.
  2. Allerdings sei unklar, ob wirklich alle Menschen sie lernen können; in allen Umfragen gebe etwa die Hälfte der Befragten an, noch nie luzid geträumt zu haben.
  3. Ein begünstigender Charakterzug sei Offenheit für neue Erfahrungen.

Liebevolles Verhalten sei dagegen negativ mit Klarträumen korreliert. »Das lässt sich möglicherweise damit erklären, dass Klarträumer sich im Traum meist sehr egoistisch verhalten«, so der Psychologe. Im tibetischen Buddhismus habe der Klartraum eine sehr lange Tradition und werde dort als Traumyoga bezeichnet.

  1. »Das ist eine sehr komplexe Technik.
  2. Ich habe bisher noch keinen Menschen getroffen, der mir von persönlichen Erfahrungen berichten konnte, weil es sehr schwierig ist, das zu erlernen«, sagte Schredl.
  3. Die Yogis versuchten, beim Einschlafen das Bewusstsein zu halten.
  4. Andere Techniken der Klartraum­induktion scheinen da erfolgversprechender – zumindest wenn man den Anpreisungen im Internet Glauben schenkt.
See also:  Was Bedeutet Es Wenn Man Im Traum Fremdgeht?

»Es werden Tabletten empfohlen, es gibt Tutorials und Geräte, die externe Reize setzen«, berichtete Professor Dr. Daniel Erlacher von der Universität Bern. Eine wissenschaftliche belegte Wirkung hätten allerdings nur die wenigsten dieser Verfahren. Selbst gebaute Eselsbrücken In einer Metaanalyse nahm Erlacher 2012 zusammen mit Schredl und zwei weiteren Autoren die Evidenz für verschiedene Klartraum-Induktionstechniken unter die Lupe (»Consciousness and Cognition«, DOI: 10.1016/j.con cog.2012.07.003).

  1. Das Ergebnis: Einige kognitive Techniken, allen voran die mnemonische, also Gedächtnis- gestützte Induktion von luziden Träumen (MILD) hätten in mehreren empirischen Studien Erfolge gebracht.
  2. »Dabei baut der Träumer sich Eselsbrücken auf, an denen er erkennen kann, dass er träumt«, erklärte Erlacher.

Am effektivsten sei die MILD-Technik, wenn man sie in den frühen Morgenstunden anwendet, in denen die REM-Phasen häufig sind. : Klarträume: Nur Fliegen ist schöner

Was sind luzide Gedanken?

Aktualisiert am 17.11.2017, 16:00 Uhr Wer im Schlaf den eigenen Traum beeinflussen kann und gleichzeitig weiß, dass er schläft, hat einen Klartraum. Diese sogenannten luziden Träume nutzen Forscher, um Albträume zu behandeln oder neue Fähigkeiten zu trainieren.

  1. Mehr zum Thema Gesellschaft & Psychologie Einmal fliegen können – danach sehnen sich viele. Dr.
  2. Brigitte Holzinger hatte bereits die Gelegenheit dazu.
  3. Ich stand auf einem Hügel in einer Gruppe von Leuten und merkte, dass ich eigentlich schlafe, aber meinen Traum beeinflussen kann”, erzählt die Psychotherapeutin und Traumforscherin.

“Ich nahm Anlauf, sprang in die Höhe und schwebte einige Zeit in der Luft. Es war ein wundervolles Gefühl.” Klarträume, die auch luzide Träume genannt werden, sind ganz besondere Zustände. Sie stellen sich ein, wenn man im Schlaf bemerkt, dass man träumt.

“In einem normalen Traum hat man das Gefühl, dem Geschehen ausgeliefert zu sein”, erklärt Dr. Brigitte Holzinger den Unterschied. Sie gründete vor über 25 Jahren das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien und bietet heute unter anderem Schlafcoaching-Seminare. “Erkennt man jedoch, dass man träumt, ist das ein richtiges Aha-Erlebnis.” In diesem Zustand können Klarträumer das erleben, worauf sie Lust haben – und sogar fliegen.

“Das ist ein Gefühl von großer Freiheit”, beschreibt Holzinger die schönen Seiten der luziden Träume. Denn anders als im Tagtraum fühlt sich ein Klartraum besonders echt an.

Sind luzide Träume selten?

luzider Traum

Lesedauer ca.1 Minute

luzider Traum, wird als definiert, in dem sich das Traum-Ich während des Traumes bewußt ist, daß es träumt. Weitere Kriterien können sein: Erinnerung an das Wachleben und Wissen über die eigene Entscheidungsfreiheit. Luzide Träume sind sehr selten (unter 0,3 % aller Träume), obwohl ca.25 % aller Menschen das Phänomen aus eigener Erfahrung kennen.

Während die luziden Träume in der Tibetischen Kultur schon lange bekannt sind, wurden sie erst um 1980 mittels moderner Schlaflabortechnologie untersucht. Zwei Forschungsgruppen gelang unabhängig voneinander der Nachweis, daß luzide Träume während des REM-Schlafes stattfinden. Die verwendete Methodik war sehr einfach.

Mit der Versuchsperson wurde vereinbart, daß sie spezifische Augenbewegungen im Traum macht, so bald sie Bewußtheit im Traum erlangt hat. Diese konnten von den spontanen Augenbewegungen des REM-Schlafes sehr deutlich unterschieden werden. Somit war die Hypothese, daß luzide Träume kurze Wachphasen während der Nacht sind, widerlegt.

Das Auftreten von luziden Träumen kann durch gezielte Techniken trainiert werden. Als bisher am effektivsten erwiesen sich die sogenannten Realitätschecks, die fünf- bis zehnmal pro Tag durchzuführen sind (siehe Tholey und Utecht).Luzide Träume werden häufig sehr positiv und sehr intensiv erlebt. Fliegen und sexuelle Inhalte treten häufiger auf.

Für die Forschung bieten luzide Träume ein breites Anwendungsfeld, da Traumhandlungen direkt mit physiologischen Maßen (EEG, autonomen Parametern) in Verbindung gebracht werden können. Auch in der Therapie von zeigte die Technik des luziden Träumens Erfolge.M.Schr.

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Gerd WenningerDie konzeptionelle Entwicklung und rasche Umsetzung sowie die optimale Zusammenarbeit mit den Autoren sind das Ergebnis von 20 Jahren herausgeberischer Tätigkeit des Projektleiters. Gerd Wenninger ist Mitherausgeber des seit 1980 führenden Handwörterbuch der Psychologie, des Handbuch der Medienpsychologie, des Handbuch Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Herausgeber der deutschen Ausgabe des Handbuch der Psychotherapie.

Er ist Privatdozent an der Technischen Universität München, mit Schwerpunkt bei Lehre und Forschung im Bereich Umwelt- und Sicherheitspsychologie. Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Unternehmensberater und Moderationstrainer. Autoren und AutorinnenProf. Dr. Hans-Joachim Ahrens, HeidelbergDipl.-Psych.

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Dr.C. Graf Hoyos (Emeritus), MünchenDr. Gundula Hübner, HalleDr. Marin Ignatov, BerlinDr. Bettina Janke, AugsburgProf. Dr. Wilhelm Janke, WürzburgDr. Uwe Peter Kanning, MünsterDr. Jürgen Kaschube, München Prof. Dr. Heiner Keupp, MünchenProf. Dr. Thomas Kieselbach, HannoverProf.

Dr. Erich Kirchler, WienDr. Ellen Kirsch, KielProf. Dr. Uwe Kleinbeck, DortmundDr. Regine Klinger, HamburgProf. Dr. Friedhart Klix, BerlinProf. Dr. Rainer H. Kluwe, HamburgNina Knoll, BerlinStefan Koch, MünchenProf. Dr. Günter Köhnken, KielDr. Ira Kokavecz, MünsterProf. Dr. Günter Krampen, TrierProf. Dr. Jürgen Kriz, OsnabrückDr.

Dr. Alfried Längle, InnsbruckDr. phil Silvia Längle, WienProf. Dr. Erich Lamp, MainzAnja Lang von Wins, MünchenThomas Lang von Wins, MünchenProf. Dr. Arnold Langenmayr, EssenProf. Dr. Ernst Lantermann, KasselDr. Fernando Lleras, WienDr. Dr. Walter v. Lucadou, FreiburgPD Dr.

Ursel Luka-Krausgrill, MainzDr. Günter W. Maier, München Prof. Dr.H. Mandl, München PD Dr. Roland Mangold, SaarbrückenDr. Dietrich Manzey, HamburgDipl.-Psych. Markos Maragkos, München PD Dr. Morus Markard, BerlinProf. Dr. Hans J. Markowitsch, BielefeldDr. Hans Peter Mattes, BerlinProf. Dr. Rainer Mausfeld, KielDr.

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  1. Hans Peter Musahl, DuisburgDr.
  2. Tamara Musfeld, BerlinProf. Dr.
  3. Friedemann Nerdinger, RostockProf. Dr. Dr.
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  10. Hanus Papousek, MünchenPD Dr.

Mechthild Papousek, MünchenDr. Christoph Perleth, MünchenProf. Dr. Franz Petermann, BremenProf. Dr. Matthias Petzold, KölnProf. Dr. Gunter A. Pilz, HannoverDipl.-Psych. Waltraud Pilz, BonnProf. Dr. Monika Pritzel, Landau/PfalzDr. Klaus Puzicha, BonnDr. Claudia Quaiser-Pohl, BonnProf.

  1. Dr. Erika Regnet, WürzburgDr.
  2. Gabi Reinmann-Rothmeier, MünchenGünther Reisbeck, München PD Dr.
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Dr. Hans-Dieter Rösler, RostockDr. Elke Rohrmann, BochumProf. Dr. Lutz von Rosenstiel, München Prof. Dr. Heinrich Peter Rüddel, Bad KreuznachProf. Dr. Franz Ruppert, MünchenProf. Dr. Ruth Rustemeyer, KoblenzDr. Christel Salewski, GreifswaldPD Dr. Maria von Salisch, BerlinDipl.-Psych.

  1. Lars Satow, BerlinProf. Dr.
  2. Burkhard Schade, DortmundProf. Dr.
  3. Rainer Schandry, MünchenProf. Dr. med.
  4. Christian Scharfetter, ZürichDr.
  5. Arist von Schlippe, OsnabrückPD Dr.
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  7. Martin Schmidt, MünchenPD Dr.
  8. Lothar Schmidt-Atzert, WürzburgProf. Dr.
  9. Stefan Schmidtchen, HamburgChristoph Schmidt?Lellek, FrankfurtProf.

Dr. Edgar Schmitz, MünchenProf. Dr. Klaus A. Schneewind, MünchenProf. Dr. Hans-Dieter Schneider, FribourgDr. Michael Schneider, München Prof. Dr. Rainer Schönhammer, HalleProf. Dr. Wolfgang Schönpflug, BerlinProf. Dr. Henning Schöttke, OsnabrückDr. Ernst Schraube, Troy, New YorkDr.

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  • Stefan Schulz-Hardt, MünchenPD Dr.
  • Beate Schuster, MünchenProf. Dr.
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Dr. Bernd Six, HalleDipl.-Psych. Iris Six-Materna, HalleProf. Dr. Karlheinz Sonntag, HeidelbergPD Dr. Erika Spieß, MünchenDipl.-Psych. Peter Stadler, MünchenProf. Dr. Irmingard Staeuble, BerlinDipl.-Psych. Gaby Staffa, LandshutDr. Friedrich-Wilhelm Steege, BonnDr.

  • Elfriede Steffan, BerlinProf. Dr.
  • Martin Stengel, AugsburgProf. Dr.
  • Arne Stiksrud, KarlsruheGerhard Storm, BonnDr.
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Was bedeutet Luzid auf Deutsch?

Adjektiv –

Positiv Komparativ Superlativ
luzid luzider am luzidesten
Alle weiteren Formen: Flexion:luzid

Worttrennung: lu·zid, Komparativ: lu·zi·der, Superlativ: am lu·zi·des·ten Aussprache: IPA : Hörbeispiele: luzid ( Info ) Reime: -iːt Bedeutungen: geistvoll, klar und verständlich dargestellt veraltet: durchsichtig, hell Herkunft: von lateinisch lucidus → la „lichtvoll, hell” Sinnverwandte Wörter: klar, eindeutig licht Beispiele: Das war endlich mal eine luzide Erklärung.

Kann man sich an luzide Träume erinnern?

Kann es passieren, dass ich Realität und Traum verwechsle? – Ja, das ist möglich. Vor allem Menschen, die viel luzide träumen, können in Gefahr geraten, Traum und Realität nicht mehr unterscheiden zu können. Hilfreich kann dann ein Traumtagebuch sein, in das die betroffene Person ihre Träume hineinschreibt und die sie dann im Wachzustand liest.

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