Wie Kann Man Seinen Traum Steuern?

Wie Kann Man Seinen Traum Steuern
Fazit: Luzides Träumen ist für jeden erlernbar – Wer seine Träume bewusst steuern möchte, kann dies mit ein wenig Disziplin erlernen. Um luzide träumen zu können, solltest du ein Traum-Tagebuch führen, dir ein Schlaf-Mantra ausdenken und im Wachzustand Reality-Checks durchführen,

  • Außerdem solltest du dich gesund ernähren, um einen tiefen Schlaf zu garantieren,
  • Dann kann dir das luzide Träumen sogar bei der Selbst-Optimierung behilflich sein.
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Kann man Träume selber steuern?

Mit diesen 3 Tipps lassen sich Träume steuern 25.10.2017 Luzide Träume, auch Klarträume genannt, sind ein Zustand, bei dem sich der Träumende bewusst ist, dass er träumt und das Geschehen kontrollieren kann. Wie sich die Chance auf einen solchen Klartraum erhöhen lässt, erklären australische Psychologen. Wie Kann Man Seinen Traum Steuern In sogenannten luziden Träumen kann man die Handlung bewusst steuern. Forscher haben herausgefunden, wie sich ein solcher Traum provozieren lässt. © gpointstudio – Fotolia.com Um herauszufinden, wie sich luzide Träume am besten erzeugen lassen, testeten die Wissenschaftler um Dr. Denholm Aspy von der University of Adelaide drei Techniken:

Realitäts-Check: Dabei überprüfen die Teilnehmer mehrmals am Tag ihre Umgebung, um zu sehen, ob sie träumen oder nicht. Wach-wieder-ins-Bett-Methode: Hierbei sollen Teilnehmer nach fünf Stunden Schlaf aufwachen und eine kurze Zeit wach bleiben, bevor sie wieder einschlafen, um dann in die Phase des REM-Schlafs einzutreten. In dieser Schlafphase treten Träume häufiger auf. MILD-Technik (von mnemonic induction of lucid dreams): Hier geht es ebenfalls darum, nach fünf Stunden Schlaf aufzuwachen, allerdings mit der bewussten Intention, sich beim wieder Einschlafen daran zu erinnern, dass man träumt. Dabei kann der Satz helfen: „Das nächste Mal, wenn ich träume, werde ich mich daran erinnern, dass ich träume.” Außerdem sollten sich Teilnehmer selbst in einem Klartraum vorstellen.

Es zeigte sich, dass die Erfolgsquote für luzide Träume bei Teilnehmern, die alle drei Techniken kombinierten, innerhalb einer Woche bei 17 Prozent lag und damit deutlich höher als zuvor. Am besten waren die Erfolgsaussichten, wenn Teilnehmer die MILD-Technik anwandten und anschließend innerhalb von fünf Minuten wieder einschliefen.

Hier lag die Erfolgsrate des luziden Träumens bei fast 46 Prozent der Versuche, berichten die Forscher im Fachblatt Dreaming. Diese Methode sei mit der Fähigkeit verknüpft, sich daran zu erinnern, Dinge in der Zukunft tun zu wollen, sagt Aspy. Ließen sich die Träume besser steuern, könnte dies etwa bei der Behandlung von Albträumen helfen oder dabei, bestimmte Fähigkeiten durch Üben im Traum zu verbessern, so der Psychologe.

HH : Mit diesen 3 Tipps lassen sich Träume steuern

Warum kann ich meine Träume nicht steuern?

Bei Erwachsenen ist das Frontalhirn im REM-Schlaf und damit im REM- Traum eher träge. Da die frontalen Areale für Denken, Urteilsfähigkeit und das Arbeitsgedächtnis zuständig sind, könnte das erklären, warum Träume so irrational sind und meist vergessen werden.

Wer kann seine Träume steuern?

Was ist ein Klartraum? – Als Klartraum bezeichnet man einen Traum, der bewusst vom Schlafenden erlebt bzw. durch den Schlafenden selbst bewusst gesteuert und kontrolliert wird. Man kann sich also in seinem Traum selbst aussuchen, was passieren soll und so zum Beispiel Fliegen oder ein Date mit dem Lieblingsstar haben.

Statt von einem Klartraum ist auch von einem luziden Traum bzw. Luzidtraum oder Wachtraum die Rede. Das Wort luzid stammt in diesem Zusammenhang aus der lateinischen Sprache und ist auf Lux für Licht zurückzuführen. Die Wortbedeutung von luzid ist klar (eindeutig), einleuchtend und/oder verständlich. Klarträume wurden im tibetischen Buddhismus und bei Aristoteles bereits früh beschrieben.

Die moderne Wissenschaft bestätigt die Existenz des Phänomens allerdings erst seit knapp 40 Jahren. Wissenschaftlich betrachtet sind Klarträume ein bemerkenswerter Mix aus Schlafen und Wachen. – Während eines luziden Traums zeichnet das EEG (Elektroenzephalograf) die gleiche Hirnwellenfrequenz wie im Wachzustand auf.

  1. Normalerweise ist der präfrontale Kortex (Hirnbereich, der u.a.
  2. Für das kritische Denken zuständig ist) während des Schlafes heruntergeregelt.
  3. Ommt es zum Klartraum, erreicht der Verstand eine Art Wachzustand, wodurch es dem Träumenden möglich wird, Ungereimtheiten in seiner Traumwelt zu bemerken.
  4. Er realisiert, dass Gegenstände in falschen Proportionen vorhanden sind oder Handlungen absolut absurd sind oder dass er fliegen kann und weiß dann ganz sicher, dass er sich in einem Traum befindet.
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Es gibt Parallelen zwischen dem Klarträumen und der Metakognition (Auseinandersetzung mit eigenen kognitiven Prozessen wie den eigenen Meinungen, Gedanken, Ideen oder auch der eigenen Kreativität – Art Selbstreflexion).2015 haben Forscher des Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung in Berlin eine Studie veröffentlicht, die gezeigt hat, dass Klarträumer und Menschen mit ausgeprägter Metakognition gleichermaßen über mehr graue Substanz im vorderen Stirnhirn (anterioren präfrontalen Kortex) verfügen und diese auch stärker aktivieren, wenn die Metakognition getestet wird.

In schamanischen Kulturen führt man luzide Träume bewusst herbei, um auf diese Weise Prophezeiungen zu empfangen, Krankheiten zu erkennen oder auch Probleme zu lösen. Das Träumen wird dabei als kreativer und schöpferischer Akt betrachtet, der Rückschlüsse auf die Konstitution der Psyche erlaubt und eine Verbindung zur Geisterwelt herstellt.

Die Fähigkeit zum luziden Träumen bzw. Klarträumen oder Wachträumen kann man sich aneignen bzw. ist es möglich luzides Träumen zu erlernen (Anleitung: Wie geht luzides Träumen? ) Mit zunehmendem Alter träumen wir übrigens häufiger lediglich in Grautönen.

Zu dieser Schlussfolgerung hat eine Studie der schottischen University of Dundee geführt. Junge Menschen unter 25 Jahre erleben demnach in der Regel äußerst farbenfrohe Traumwelten, während sich Personen mit einem Lebensalter ab 55 Jahre zunehmend mit Träumen vor schwarz-weißen Kulissen abfinden müssen.

Die Wahrscheinlichkeit für einen „Graustufen-Traum” soll ab 55 Jahre bis zu fünfmal höher sein.

Wie träumt man Lucid?

Macht euch im Traum bewusst, dass ihr gerade träumt – Wie gesagt: Der Schlüssel zum Lucid Dreaming ist, dass ihr im Traum checkt, dass ihr gerade träumt. Um das zu erreichen, kann man sich verschiedene kleine Tricks aneignen. Solche “Reality Checks” funktionieren, indem ihr euch erstmal angewöhnt, sie regelmäßig im Alltag (also wenn ihr tatsächlich wach seid) anzuwenden.

Auch wenn es erstmal verrückt klingt: Versucht, in verschiedenen Situationen zu überprüfen, ob ihr gerade träumt oder wach seid. Dazu könnt ihr euch zum Beispiel angewöhnen, öfter mal eure Hände anzuschauen: Im Traum kann man seine eigenen Hände oft nicht sehen. Ein sehr hilfreicher Trick ist auch, zu versuchen, kleine Veränderungen in seiner Umgebung vorzunehmen, zum Beispiel das Licht an- oder auszuschalten.

Erinnert euch nochmal an Inception : Genau zu diesem Zweck hat Cobb (Leonardo DiCaprio) seinen Kreisel, der niemals aufhört sich zu drehen, wenn er sich in einem Traum befindet. Manchmal hilft es auch, sich zu fragen, wie man eigentlich in diese Situation gekommen ist: Da man sich meistens nicht an den Beginn eines Traumes erinnern kann, ist auch das ein guter Ankerpunkt.

Der Sinn der Sache ist: Wenn ihr solche Gedankenspiele im Alltag regelmäßig anwendet, wird es euch leichter fallen, diese Überprüfungen auch im Traum durchzuführen. Im Traum kommen uns die absurdesten Dinge ganz normal vor, bis wir sie logisch hinterfragen – wenn euch dann bewusst wird, dass ihr gerade träumt, habt ihr das Wichtigste geschafft.

Jetzt könnt ihr theoretisch ALLES machen.

Wie viele Menschen können ihre Träume steuern?

Mehr als jeder Zweite hat schon mal bewusst erlebt, wie er träumt: Luzide Träume oder Klarträume sagen Schlafforscher dazu. Nur einer von fünf Menschen hat sie regelmäßig (Consciousness and Cognition: Saunders et al., 2016). Einigen wenigen gelingt es sogar, die Handlung ihres Traums zu beeinflussen.

Kann man im Traum Handys sehen?

So deuten Sie Ihr Traumsymbol – Das Handy ist ein sehr modernes Kommunikationsmittel, das erst in den letzten Jahren an besonderer Bedeutung gewonnen hat. Somit ist auch die Traumdeutung zu diesem Symbol sehr neuzeitlich. Ein Handy im Traum steht allgemein als Sinnbild für Unabhängigkeit, Freiheit und Individualität.

  • Die Traumdeutung “Handy” besagt somit, dass ein Träumender, der im Traum mit dem Handy telefoniert, im realen Leben gerne eigenständig und ohne jede Kontrolle lebt.
  • Zeit spielt nur eine untergeordnete Rolle, da er jederzeit und überall Kontakte aufnehmen kann.
  • Für die Beziehung kann ein Handy im Traum jedoch auch bedeuten, dass der Träumende gerne etwas verheimlichen möchte.
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Das Handy im Traum ist auch ein Sinnbild dafür, dass der Träumende im realen Leben nicht kontrolliert werden will. Die Individualität und die Selbstbestimmung stehen für ihn über der Partnerschaft. Wenn Sie von einem Handy träumen, kann Sie dazu auffordern, über Ihre Beziehung zu reflektieren.Der Träumende genießt die Individualität und die Zwanglosigkeit.

  • Er selbst entscheidet, wann und mit wem er in Kontakt treten möchte.
  • Rechenschaft möchte er hingegen nicht ablegen.
  • Er nutzt das Handy, um sich nicht erklären zu müssen.
  • Gespräche werden nur dann geführt, wenn er sich unbeobachtet und geschützt fühlt.
  • Job und Finanzen Für den Beruf bedeutet ein Handy im Traum, dass sich der Träumende verpflichtet fühlt, ständig erreichbar sein zu müssen.

Dennoch gibt ein Handy auch das Gefühl einer gewissen Flexibilität. Die Traumdeutung Handy weist hier darauf hin, dass mit diesem Traum auch das Gefühl verbunden sein kann, dass der Vorgesetzte allgegenwärtig ist. Ein solcher Traum kann deshalb dazu anregen, sich von unbefriedigenden Arbeitsstrukturen zu lösen.Ist das Handy im Traum sehr hochwertig und auf dem neuesten Stand der Technik, so besagt das Symbol, dass Sie im Alltag ein hohes Geltungsbedürfnis haben.

Was bedeutet es wenn man einen sexuellen Traum hat?

Sex mit einer fremden Person – Wenn du von Sex mit einem Fremden träumst, kann das einfach ein Zeichen für eine gesunde Libido und normale sexuelle Erregung sein. Wenn du oder dein Partner davon träumt, mit einem Fremden zu schlafen, ist das nicht unbedingt ein Anzeichen für Fremdgehen oder den Wunsch, fremdzugehen.

Wie viele Menschen können ihre Träume steuern?

Mehr als jeder Zweite hat schon mal bewusst erlebt, wie er träumt: Luzide Träume oder Klarträume sagen Schlafforscher dazu. Nur einer von fünf Menschen hat sie regelmäßig (Consciousness and Cognition: Saunders et al., 2016). Einigen wenigen gelingt es sogar, die Handlung ihres Traums zu beeinflussen.

Kann Luzides Träumen süchtig machen?

Ist luzides Träumen gefährlich? – „ Es gibt vereinzelte Berichte, in denen Aktionen von Charakteren auf die der Klarträumer im Traum trifft zu körperlichen Auswirkungen geführt haben sollen”, sagt Neurologe Wolf-Oliver Krohn. „ So soll ein Träumer im Schlaf von einer Traumgestalt ins Herz geschossen worden sein – er erwachte mit einem Herzinfarkt.

  1. Abhängigkeit : Das Gefühl der Kontrolle über einen Traum kann süchtig machen. Jemand der von luzidem Träumen abhängig ist, versucht so viel und so lange wie möglich zu schlafen und will nicht mehr aufwachen. Meist vernachlässigen diese Menschen in der Realität dann ihre Umwelt und sich selbst.
  2. Entfremdung : Der Umstand, dass Klarträumer ihre Erlebnisse nicht mit anderen Menschen teilen oder verarbeiten können, kann zur Entfremdung führen.
  3. Realitätsverlust : Der Betroffene kann nicht mehr zwischen Erträumten und Erlebten unterscheiden, da sich beides sehr ähnlich anfühlt. Hier hilft der oben genannte Realitätscheck.

Treten eine der drei Symptome auf, sollte die betroffene Person dringend eine Pause vom luziden Träumen machen.

Kann Klarträumen gefährlich sein?

Physikalische Gesetze und soziale Konventionen spielen keine Rolle mehr. Man kann fliegen, sich mit Prominenten zum Kaffee treffen oder an seinem Traumstand auf einer Hängematte den Sonnenuntergang beobachten. So genannte klare oder luzide (vom lateinischen lux = Licht) Träume, bei denen der Schlafende weiß, dass er träumt, sollen die kühnsten Fantasien erleb- und kontrollierbar machen.

Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland hatte bereits ein Klartraumerlebnis, nur wenige sind allerdings in der Lage, dieses selbst aktiv herbeizuführen. Dabei sind sich Forscher einig: Klarträumen kann jeder mittels unterschiedlicher Methoden erlernen. Wissenschaftlich validiert wurde die Existenz von Klarträumen von den Traumforschern Stephen LaBerge aus den Vereinigten Staaten und Keith Hearne aus Großbritannien.

Unabhängig voneinander führten die beiden Wissenschaftler in den 1980er-Jahren Experimente durch, bei denen Klarträumer während ihrer Traumphase eine vorher vereinbarte Augenbewegung durchführen sollten. Die Ausführung dieses Auftrags war der Beweis dafür, dass die Probanden im Traum bei vollem Bewusstsein waren.

  • Spätere Untersuchungen der Forscherin Ursula Voss ergaben, dass die Hirnfunktionen im Klartraum vergleichbar mit denen im fokussierten Wachzustand – und nicht etwa in der normalen REM-Traumphase – vergleichbar sind.
  • Neben unterhaltungsorientierten Motiven wie dem Austesten von Superkräften oder der Erschaffung ganzer Traumwelten können luzide Träume auch einen ganz praktischen Nutzen haben.
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So ist es beispielsweise möglich, Sportarten im Traum zu trainieren. Paul Tholey, neben LaBerge einer der Grundlagenforscher zum Thema luzide Träume, war einer der Ersten, die diese Theorie systematisch untersuchte. Seine Erfolge als Skateboard-Artist und Kunstradsportler erklärte Tholey damit, dass er Bewegungsabläufe im Traum übe.

Auf Basis dieser Erkenntnisse forscht bis heute der Heidelberger Sportwissenschaftler Daniel Erlacher. In seiner Dissertation zum Thema „Motorisches Lernen im luziden Traum” kam er dabei zu dem Schluss, dass Sportler mit gezieltem Klartraum-Training ihre Leistungen wesentlich verbessern können. Ein weiterer praktischer Nutzen der Klarträume liegt heute in der Bewältigung von Albträumen.

So können sich Probanden durch gezielte Therapie in Ihren Träumen den vermeintlichen Gefahren stellen und sie unter Umständen sogar bekämpfen. Ob diese Methode auch bei alltäglichen Ängsten greifen kann, ist allerdings noch nicht erwiesen. Während die Methode des Klarträumens im tibetanischen Traumyoga bereits seit langer Zeit gängige Praxis ist, stieß ihre Erforschung in unseren Breitengraden regelmäßig auf wissenschaftlichen Widerstand.

Schon Sigmund Freud, der Vater der Psychoanalyse, maß dem Traum zwar eine bedeutende Wirkung zu, um das Unterbewusstsein eines Menschen zu erforschen. Kognitive Prozesse wie das Denken oder Planen waren in seinen Augen allerdings nie für Träume vorgesehen. Die Skepsis gegenüber der Klartraumforschung existiert bis heute.

Auch Schlafforscher Jürgen Zulley äußert sich in einem Interview mit dem SWR2 nur wenig überzeugt zum Thema luzides Träumen: „Dieses luzide Träumen ist eine gezielte Steuerung der Trauminhalte. Aber das wird nicht von allen Kollegen und auch nicht von mir geteilt, dass das wirklich ein solcher Mechanismus ist, der besonderer Aufmerksamkeit bedarf.” Auch wenn luzide Träume keinesfalls als gesundheitsschädlich oder gar gefährlich eingestuft werden können, so ist es doch möglich, dass negative Folgen auftreten.

Schläft man beispielsweise viel häufiger als sonst, nur um Klarträume zu erlangen, kann das ein Anzeichen für Abhängigkeit von der Traumwelt sein. Auch besteht die Möglichkeit der Entfremdung dadurch, dass man seine Erfahrungen unter Umständen nicht mit Freunden teilen kann. Besorgniserregend ist vor allem die Gefahr des Realitätsverlusts – kann man auf Dauer nicht mehr unterscheiden, ob Erfahrungen tatsächlich erlebt oder nur erträumt wurden, sollte man unbedingt eine Pause vom Klarträumen einlegen.

Sofern Sie das Klarträumen erlernen wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Schlaf dadurch nicht gestört wird. Zwar berichten Klarträumer davon, nach einer luziden Nacht umso erholter in den Tag starten zu können – dies sollte jedoch unter keinen Umständen auf Kosten Ihres Schlafrhythmus geschehen, wie es beispielsweise die Wake-Back-to-Bed-Methode (WBTB) erfordert.

Diese Technik besteht nämlich darin, dass Sie nach 4 bis 6 Stunden Schlaf bewusst früher aufstehen als gewöhnlich, um anschließend aus dem Wachzustand in den luziden Traum überzugleiten. Auch von Vorgaben einer bestimmten Schlafdauer, wie beispielsweise nur 4,5 Stunden pro Nacht zu schlafen, sollten Sie sich dringend fernhalten.

Hier spielen die lebenswichtigen Prozesse Ihres Organismus im Schlaf eine größere Rolle als die Chance auf einen luziden Traum. Da Klartraumerlebnisse selbst bei trainierten Personen eher selten sind, spricht insgesamt nichts dagegen, ab und zu den Regisseur seiner eigenen Träume zu spielen.

Kann man Träumen dass man einen Klartraum hat?

Was ist ein Klartraum? Klarträume oder luzide Träume, im Englischen lucid dreams, werden als Träume definiert, in denen man während des Traums weiß, dass man träumt. Man hat also die normale Traumwelt, wie man sie kennt. Im normalen Traum denkt man, dass man wach ist. Das, was man erlebt, ist genauso real wie im Wachzustand.

  • Bei den Klarträumen kommt das Bewusstsein dazu, dass man träumt.
  • Geübte Klarträumer können tatsächlich sagen: Okay, wenn es ein Traum ist, dann kann ich jetzt auch mal hochspringen und wegfliegen oder was anderes machen – Sport üben oder Albträume bewältigen, einfach Spaß haben.
  • Deshalb ist es auch gerade bei jungen Leuten sehr populär, weil man da ein bisschen sein eigenes Bewusstsein austesten kann.

Das empfehle ich auch, weil es viel besser ist, als irgendwelche Drogen zu nehmen, denn man hat keinen Kater, wenn man morgens aufwacht.

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